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Helena von Blavatsky - ein grosses hellsichtiges Medium
Helena Petrovna von Hahn-Rottenstein, so lautet ihr vollständiger Geburtsname. Geboren wurde Helena im Jahr 1831. Man kann wahrlich sagen, dass sie eine sehr gute Abstammung nachweisen kann. Ihr Vater, der deutsche Offizier Peter von Hahn, sowie ihre Mutter, Jelena Hahn, geboren im Adelsgeschlecht der Fadejewa, ihres Zeichens Romanautorin, lebten zu diesem Zeitpunkt in Jekaterinolaw, dem heutigen Dnipro / Ukraine. Die Kindheit verlebte Helena fast vollständig bei ihren Grosseltern, denn der Vater musste aufgrund seiner Tätigkeit in der Kaiserlich Russischen Armee sehr oft den Standort wechseln. Dem Kind sollte damit eine Beständigkeit gegeben werden. Zudem verstarb die Mutter, als Helena 11 Jahre alt war. So wurden die Grosseltern die wichtigsten Bezugspersonen für sie.
Bereits im Kindesalter zeigten sich die medialen Fähigkeiten Helenas. Sie wurden einerseits durch den Kontakt mit verschiedenen Religionen, aber auch dem Kontakt zu den Grosseltern, deren Erziehung sowie deren Bediensteten und Freunden der Familie beeinflusst. So ist es nicht verwunderlich, dass sie auch mit dem Okkultismus und heidnischen Glaubensinhalten in Kontakt kam. Diesen Einflüssen ausgesetzt wuchs Helena zu einer weltoffenen, aber eigenständig denkenden und handelnden Frau heran. So ist es nicht verwunderlich, dass sie in ihrer Ehe mit dem 20 Jahre älteren Vizegouverneur Niki Blavatsky nicht lange verweilte, aber selbstverständlich die neuen Kontakte dieser Verbindung für sich zu nutzen wusste.
Sie war überzeugt davon, dass die meisten Menschen ihr Gehirnpotenzial nicht vollständig nutzen. Mit der Unterstützung verschiedener spiritueller Techniken solle dieser Fortschritt der eigenen Entwicklung vollbracht werden können. Bis heute ist die von ihr gegründete Theosophische Gesellschaft in vielen Ländern aktiv.
So sehr sich Helena Blavatsky für die Menschen eingesetzt hat, so sehr hat das Leben sie gezeichnet. Immer wieder erkrankte sie an schweren Leiden, die aber entweder heilbar waren oder durch spontane Besserungen ihren Körper wieder verliessen. Letztlich aber starb sie im Jahr 1891 an einer gesundheitlichen Herausforderung, die sie nicht überwinden konnte. Sie hat ein langes, ausgefülltes Leben gelebt und der Welt neue Einsichten verschafft. Charismatisch wie sie war, hat sie mit ihrer Lehre viele Menschen in ihren Bann gezogen und dazu gebracht, ausgetretene Wege zu verlassen. Das Hellsehen war nur eine von vielen Fähigkeiten.
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Rechtliche Hinweise
Weiterempfehlen:Bereits im Kindesalter zeigten sich die medialen Fähigkeiten Helenas. Sie wurden einerseits durch den Kontakt mit verschiedenen Religionen, aber auch dem Kontakt zu den Grosseltern, deren Erziehung sowie deren Bediensteten und Freunden der Familie beeinflusst. So ist es nicht verwunderlich, dass sie auch mit dem Okkultismus und heidnischen Glaubensinhalten in Kontakt kam. Diesen Einflüssen ausgesetzt wuchs Helena zu einer weltoffenen, aber eigenständig denkenden und handelnden Frau heran. So ist es nicht verwunderlich, dass sie in ihrer Ehe mit dem 20 Jahre älteren Vizegouverneur Niki Blavatsky nicht lange verweilte, aber selbstverständlich die neuen Kontakte dieser Verbindung für sich zu nutzen wusste.
Frühe Anzeichen der Medialität
Bereits als Kind machte sie sich als Schreibmedium einen Namen. Dies war mit konkreten Aussagen verbunden, sodass man sagte, dass sie hellsehen könne. Sie war erst 12 Jahre alt, als sie bereits umfangreiche Manuskripte fertigte. Diese wurden ihr von einer Deutschrussin übermittelt, die bereits verstorben war. Jedoch hatte Helena im Alter von 5 Jahren mit deren Briefen und Bildern gespielt. Die Bibliothek des Grossvaters, eines bekennenden Freimaurers, gab ihr tiefe Einblicke in die Literatur der Spiritualität und Esoterik. Durch ihre individuelle, spirituelle Empfänglichkeit hat sie zudem Zeit ihres Lebens Spukgestalten sehen können. Dies führte vermutlich auch dazu, dass sie sich später mit Séancen, Tischrücken und dem auftragsgemässen Niederschreiben von Botschaften aus der Anderswelt beschäftigte. Sie war diesbezüglich sehr bekannt. Jeder, der Rang und Namen hatte, wollte sich mindestens einmal in seinem Leben von Helena die Zukunft vorhersagen lassen oder eine Botschaft aus dem Jenseits durch sie erhalten.Helena und die Naturwissenschaften
Man kann es nicht anders sagen: Sie war sehr vielseitig interessiert und war auch neuen wissenschaftlichen Überlegungen sehr aufgeschlossen. Sie bereiste die Welt, sodass sie Einblicke in das Leben, aber auch das Wissen vieler Kulturen erhaschen konnte. Doch ihr Herz hing an den Dingen, die nicht wissenschaftlich erfasst werden können. Daher gründete sie mit Freunden die Theosophische Gesellschaft (TG). Als Erweiterung der TG wurde zudem 1888 die "Esoterische Schule der Theosophie" gegründet. Es war Helena nicht nur ein Anliegen, das spirituelle und esoterische Wissen zu sammeln und zu verbreiten. Sie wollte auch der Wissenschaft einen Platz in "ihrer Lehre" einräumen. Damit kehrte sie der damals gängigen spirituellen Ansicht den Rücken. Als Herausgeberin verschiedener Zeitschriften in unterschiedlichen Staaten wollte sie in vielen Ländern der Erde die Menschen dazu animieren, den Geheimnissen des Lebens auf die Schliche zu kommen. Die natürliche Neugierde, die Möglichkeit, das Materielle wie das Göttliche zu verstehen, wollte sie bei jedem Menschen, der sich dafür interessierte, entfachen und nähren.Helena und das Schicksal
Ja, es ist richtig. Helena Blavatsky war Zeit ihres Lebens ein Schreibmedium sowie eine Vorreiterin in puncto Zusammenbringen von Religion, Spiritualität, Naturwissenschaften und Philosophie. Die Belesenheit ihrer Kindheitstage sollte nun die Früchte tragen, die gesät wurden. Und doch wurde sie immer wieder darauf angesprochen, doch eine Séance abzuhalten, um den Kontakt zu Verstorbenen oder anderen Wesen aus der Anderswelt zu pflegen. Wäre es nach ihr gegangen, hätte sie jedem Menschen das Hellsehen und den Umgang mit der spirituellen Literatur beigebracht. Wissen ist Macht. Dies bezieht sich selbstverständlich auch auf das gesamte Leben, also auch auf das Übersinnliche.Sie war überzeugt davon, dass die meisten Menschen ihr Gehirnpotenzial nicht vollständig nutzen. Mit der Unterstützung verschiedener spiritueller Techniken solle dieser Fortschritt der eigenen Entwicklung vollbracht werden können. Bis heute ist die von ihr gegründete Theosophische Gesellschaft in vielen Ländern aktiv.
So sehr sich Helena Blavatsky für die Menschen eingesetzt hat, so sehr hat das Leben sie gezeichnet. Immer wieder erkrankte sie an schweren Leiden, die aber entweder heilbar waren oder durch spontane Besserungen ihren Körper wieder verliessen. Letztlich aber starb sie im Jahr 1891 an einer gesundheitlichen Herausforderung, die sie nicht überwinden konnte. Sie hat ein langes, ausgefülltes Leben gelebt und der Welt neue Einsichten verschafft. Charismatisch wie sie war, hat sie mit ihrer Lehre viele Menschen in ihren Bann gezogen und dazu gebracht, ausgetretene Wege zu verlassen. Das Hellsehen war nur eine von vielen Fähigkeiten.
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